Narzissen

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Narzissen: Die Schönheiten der Gärten 

Zu den Frühslingskrachern gehören auch die Narzissen Blumen. Mehr als 20.000 verschiedene Narzissen Sorten, welche unterschiedlichen Merkmale aufzeigen. Narzissen erkennt man an der gelben Glockenförmigen Blüte und dem länglichen Stängel, weshalb diese auch gerne mal mit Osterglocken vertauscht werden. Aus botanischer Sicht gehören sie zwar zur selben Frühblüher-Familie, jedoch gibt es minimale Unterschiede. Eine Osterglocke ist immer eine Narzisse aber andersherum ist es nicht der Fall. So gibt es Narzissen die höher wachsen oder andere Blätter und Blüten aufweisen als Osterglocken.  Die Blütezeit der Narzisse liegt zwischen März und Mai und bietet dem Frühlingsgarten eine Vorsommerliche Atmosphäre. Narzissen können 10 – 40 cm hoch werden.

Die Narzisse besteht aus drei oder mehrere Zwiebeln, die eine mehrjährige Lebenszeit ermöglichen, wenn die richtige Pflege angewendet wird. Die Pflanze darf keiner Staunässe ausgesetzt sein, da sonst eine Gefahr auf Verfaulung besteht. Diese sollten zwischen September und Oktober eingepflanzt werden um zur Frühlingszeit die optimale Blütenphase zu erreichen. Narzissen gehören zur Gattung der Giftpflanzen und besitzen giftige Zwiebeln. Lebensgefahr besteht bei Menschen nicht, aber es kann zu anderen Beschwerden führen. Daher sollte immer vorsichtig geboten sein, vor allem bei Kindern oder Haustieren.

Narzissen zum Überwintern vorbereiten

Sobald sie verblüht ist, sollte sie mit einer Schere komplett Herunter gestutzt werden. Anschließend sollten die Blumenzwiebeln entnommen und in einem kühlen sowie lichtleeren Raum gelagert werden. Für die Aufbewahrung reicht eine Tüte oder ein kleiner Schuhkarton. Um die Narzisse für die neue Saison vorzubereiten, sollte sie im Februar auf frischer Blumenerde eingepflanzt werden und vorübergehend auf einer Fensterbank gelagert werden. Sobald sie die Blütenphase erreicht haben, könnt ihr die Narzisse in den Garten befördern.

Weitere Pflegetipps

Im Allgemeinen gehören Narzissen zu pflegeleichten Blumenarten. Bei Gartennarzissen sollte sich stets für um einen feuchten Boden gekümmert werden.  Bei der Narzisse kann ein naheliegender Kompost für eine tolle Nährstoffreiche Umgebung sorgen.

Generell gilt bei der Zwiebelblume: Nie mit Gießkannen bewässern. Wenn eine Zimmernarzisse Wasser benötigt, reicht es aus den Blumentopf, in Wasser zu tränken. Dazu reicht eine Schüssel mit einem kleinen Schuss Wasser. Die Narzisse soll nun 3 – 5 Minuten hineingestellt werden, sodass sich die Blume die benötigte Feuchtigkeit aus der Schüssel entzieht. Eine Narzisse benötigt zum optimalen Blühen eine pralle, sonnige Stelle.

Sobald die Narzisse unter Schädlingsbefall leidet wird es schwierig die Blume von diesen zu befreien. Vorsorge kann nur mit entsprechenden Schädlingsbekämpfungen getroffen werden. Sollte ein Wühlmausbefall bei Nachbarpflanzen vorliegen, sollten die Narzissen rundherum eingepflanzt werden, denn Wühlmäuse verabscheuen die Zwiebeln.

Narzissen – Fazit zur beliebten Frühlingsblume

Die langlebigen Blumen dienen nicht nur als Dekoration, sondern bereiten jedem der sie bestaunt ein fröhliches Gesicht. Sie machen mit ihren leuchtendgelben Blüten Freude auf den vorstehenden Sommer und bringen so manche zum Träumen. Wer die Frühlingsblüher für seinen Garten auswählt hat mit der Farbfrohen Blume in jedem Fall eine gute Wahl getroffen. Narzissen zwiebeln können Preiswert in Online Shops, sowie bei den lokalen Blumenläden erworben werden. Dort haben sie eine Auswahl von mehr als 50 Sorten. Im Internet findet man allerdings mehrere Zuchtvarianten. Osterblumen eignen sich auch als Schnittblumen und bieten einen dekorativen Frühlingstrauß für Freunde und Familie

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