Margeriten

Margeriten

Die Margeriten (Leucanthemum) kommen aus der Familie der Korbblütler mit 42 Arten in der Gattung. Der Name bedeutet Perle. Margeriten sind neben Geranien oder Petunien die beliebtesten Balkon- sowie Terrassenblumen. Margeriten sind besonders hübsch in einem Terrakotta-Topf. Die Margeriten mit weißen Blüte kennt jeder, sie haben auch gelbe, rosa und rote Blüten. Zum Überwintern holen Sie die Blumen am besten herein, da sie keinen Frost mögen. Nach dem Kauf im Topf sollten Sie die Margariten umtopfen, sie werden oft in zu kleinen Töpfen verkauft. Dann brauchen sie viel Dünger.

Der Standort der Margariten und die Pflege

Die Pflanzen benötigen einen sehr hellen Standort. Sie verkümmern im Schatten und bilden kaum Blüten. Sonne und Halbschatten mag sie gern. Besonders blühwillig werden die Blumen in guter Gartenerde mit etwas Kompost gedüngt. Von Frühjahr bis Ende August benötigen die Blumen zusätzlichen Dünger. Dazu treiben Margeriten noch mehr Blüten aus, wenn Sie sie regelmäßig ausputzen. Das heißt, Sie entfernen alle verwelkten Blüten sowie Triebe. Im Kübel kultiviert können Margeriten genauso schön blühen wie im Garten, nur darf die Erde nie ganz trocken werden. An heißen Tagen gießen Sie morgens und abends, damit der Wurzelballen der Margeriten nicht austrocknet. Sollte das doch mal geschehen, lässt die Margarite alle Blätter sowie Blüten hängen.

Margeriten mögen keinen Frost

Ab Herbst achten Sie darauf, dass die Margerite frostfrei bleibt. Sie müssen die Blumen vor den ersten Minusgraden, aber spätestens Ende Oktober hereinholen. Allerdings im Beet oder ausreichend großen Gefäß sind winterharte Margeritenstauden doch zu überwintern. Stellen Sie sie aber nicht in den Keller. Im Frühjahr muss die Pflanze wieder raus, wenn es in der Nacht frostfrei ist. Die Margerite sollte sich dann langsam an die Temperaturen draußen gewöhnen. Dazu stellen Sie sie an sonnigen Tagen heraus und abends holen Sie sie wieder rein. Zurückschneiden müssen Sie die Margarite nicht, Sie können aber im Juli nach der ersten Hauptblüte großzügig am Busch zurückschneiden und ihr zu einer neuen und vollen Blütenpracht verhelfen.

Margeriten kaufen mit Qualität

Damit die Margerite bei Ihnen lange Freude bereitet und lange lebt, kaufen Sie die Pflanzen bei Gärtnereien oder im Onlineshop und nicht im Supermarkt, damit Sie nicht nur ähnlich aussehende Blumen bekommen als Margerite. Gute Margeritenbäumchen sind meist robuster und langlebiger.

Wenn die Margarite gelbe Blätter hat, sollten Sie nicht kaufen und nicht alle Blüten sollten offen. Die beste Zeit zum Kaufen ist von Mai bis Juni. Besonders dekorativ kommen Margeriten-Bäumchen, die bis 150 Zentimeter hoch werden im Terrassen- oder Eingangsbereich. Stellen Sie die Bäumchen windgeschützt auf, damit der Stamm nicht abknickt.

Die Margarite ist gern in Gesellschaft mit allen anderen Korbblütlern in ihrer Nachbarschaft. Sie gibt ein buntes Naturschauspiel ab zusammen mit Mohn, Lupinen, Phlox oder Schafgarbe. Als Schnittblumen für die Zimmervase sind sie absolut geeignet.

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