Definition der Leberblümchen
Hepatica nobilis blüht ausschließlich im Frühling. Die Pflanze bevorzugt schattige Plätzchen und zählt zu den Frühblühern. Leider sind die schönen Blüten nur eine Woche lang zu sehen. Des Weiteren kultivieren nicht viele Gärtner diese schöne Pflanze. Blüht Hepatica nobilis einmal, bevorzugt die Blüte schönes Wetter. Bei Regen und wenn es dunkel wird, schließt das Leberblümchen seine Blüten.
Leberblümchen: Form
Die Form der Pflanzen innerhalb der Pflanzengattung Hepatica ist namensgebend. Der Umriss sieht einer menschlichen Leber ähnlich, weswegen die Gattung den Namen Leberblümchen trägt. Die Art Hepatica nobilis ist durch dreilappige Blätter gekennzeichnet. Der Rand eines Blattes ist glatt und nicht gezackt wie bei anderen Hepatica-Arten.
Leberblümchen: Pflege
Die richtige Pflege von Hepatica nobilis hängt von folgenden Faktoren ab:
– Standortwahl
– Wässern
– Düngen
Standortwahl der Leberblümchen
Hepatica nobilis mag schattige Plätze. Die Pflanzen können beispielsweise auf der Nordseite eines Hauses ins Beet oder auf den Balkon gepflanzt werden. Des Weiteren fühlen sich die Blümchen als Kübelpflanzen wohl. Vorausgesetzt, sie stehen kühl und im Schatten. Die Blumen bevorzugen humosen, lockeren Boden und sollten nicht durch häufige Bodenbearbeitung gestört werden.
Leberblümchen: Wässern
Sie müssen im Sommer kaum gegossen werden, da sie als Frühblüher im Frühling blühen und den Sommer im Ruhezustand verbringen. Im Winter sollte das Blümchen nur an frostfreien Tagen gegossen werden.
Düngen der Leberblümchen
Leberblümchen mögen Pellets aus getrocknetem Kuhdung oder eine Mischung aus Sand und grobem Kompost.