Frühlingsblumen

Frühlingsblumen

Wodurch zeichnen sich Frühlingsblumen aus?

Unter Frühlingsblumen versteht man im heutigen Sprachgebrauch eine Art von Blumen, welche den beginn der Blütezeit in den Monaten März, April und Mai haben. Der Begriff Frühlingsblume oder Frühjahrblume wird nicht im Botanischen Sprachgebrauch verwendet und kommt nur in Lexiken vor.

Die Blütezeit beginnt nicht selten, während noch Schnee und Kälte herrschen. Je milder das Wetter desto früher die Blütezeit. Die Frühlingsblüher sind auch als Dauerblüher bekannt und können daher problemlos bis zur Hebst- oder Winterruhe durchhalten. Auch gibt es unter den Frühlingsblumen mehrjährige und winterharte Blumen.

Welche Arten von Frühlingsblühern gibt es?

Aus dem englischen heißt es „spring flower“ und bietet eine Vielfalt an Blumenarten. So findet man eine Reihe von Pflanzenfamilien, die sich zu dieser Kategorie zählen.

Gänseblümchen

Gänseblümchen sind für Frühgärtner besonders vortreffend, da Sie mit den weißgelben Blüten eine tolle Abwechslung nach dem langen Winter mitbringen. Die Blütezeit beginnt im März

Duftveilchen

Eine weitere frische für den Garten, erhält man mit Duftpflanzen, die ab April anfangen Ihre Düfte zu entfalten. Zu beliebten Duft-Blumen gehören auch die Duftveilchen. Diese Frühlingsblüher sind sehr beliebte aufgrund der violetten Blüten. Somit beginnt auch gleichzeitig die Bestäubung der Blumen und setzt die besten Voraussetzungen für einen lebendigen Garten.

Tulpen

Tulpen gehören ebenfalls zu den Frühjahrsblumen und dürfen im Garten nicht fehlen. Die Tulpen verleihen eine bunte Farbmischung mit unterschiedlichen Duftnoten.

Wo befinden sich Frühlingsblumen in der Natur?

Frühlingsblumen sind nicht nur für den Garten gedacht. Besonders im Wald trifft man häufiger auf viele verschiedene Arten. Sofern der Winter nicht erneut eintritt und die Frühlingsblumen reichlich Sonne abkriegen, bilden sich schöne Blumen mit tollen Düften.

Hier sollte aber darauf geachtet werden, das im Wald auch Pflanzen mit Pflanzengiftstoffen wachsen. Somit ist etwas Vorsicht geboten, falls man welche Pflücken sollte.

Frühlingsblumen oder Frühlingsstauden?

Viele Hobby und Landschaftsgärtner greifen gleich zu Blumenstauden und dekorieren damit Ihren Garten. Stauden bieten den Vorteil das sie nur einmal eingepflanzt werden müssen. Durch die Verwurzelung entsteht eine mehrjährige Lebensdauer und die Stauden können jedes Jahr ohne viel Aufwand aus der eigenen Wurzel ausschlagen. Das erspart nicht nur einiges an Arbeit und zeit sondern bieten dem Boden eine lebendige Umgebung, was für eine gepflegtere Atmosphäre sorgt.

Frühlingsblumen – Pflegetipps

Frühlingsblumen können sowohl im Garten als auch im Haus untergebracht werden. Dazu gehört eine kühle Umgebung geschützt vor Heizungen und andere Wärmequellen. Sie sollten unbedingt darauf achten, Gefäße und Erde mit einfachem Wasserabzug zu verwenden. Dadurch vermeiden Sie ein faulen Ihrer Blumen. Im Garten hingegen, fühlen sich die Blumen an halbschattigen und sonnigen Plätzen wohl. Vorausgesetzt ist eine einfache Wasserdurchlässigkeit. Da es im Garten von Insekten und andere Schädlingen wimmelt, empfehlen wir stets einen ausreichenden Schutz vor Befall. Sollten Sie Ihre Frühlingsblüher in Pflanzenkübel oder Töpfe einpflanzen, bedarf es keiner weiteren Düngung. Hierbei sollten Sie nur für ausreichende Feuchtigkeit sorgen, um eine mehrjährige Bepflanzung zu ermöglichen.

Warum Frühlingsblumen so wichtig sind

Als Gärtner sollte man unbedingt frühzeitig auf die Pflege der Frühlingsblumen zukommen. Es setzt die Voraussetzung für einen optimalen Garten und bietet dem Betrachter eine Attraktive und Gutriechende Umgebung.

Bewertungen: 4.9 / 5. 24